Bericht von der Sitzung der Vertretung der Landesverbände
von Michael R. Sauer (Kommentare: 0)
Am Freitag, den 02.12.2022 hat der Sprecher der Vertretung der Landesverbände im DRV (VLV) Nilz Zurawski die Landesverbände und Teile des Präsidiums des Bundesverbandes zu einem Zoom Meeting eingeladen.
Folgende Punkte standen zum Austausch:
- Stand Clubee. Offene Fragen, weitere Aktionen.
- Landesverbandsmeisterschaft Jugend, Frauen, Männer: Termine, Aussprache, Umsetzung
- SDRV und Jugendmeisterschaften, offene Fragen, Finanzierung in der Zukunft
- Prävention sexualisierter Gewalt (PSG) in den Landesverbänden und aktueller Fall bei einem Verein. Aussprache, Informationen, Abfrage zum Stand der Umsetzung.
- sonstiges und weiteres.
Unter sonstiges wurden folgende Frage von den Vertretern der Länder formuliert:
- Wann wurde vom Bundesverband der Antrag auf Eintragung der neuen Satzung beim Gericht in Hannover eingereicht?
- Wann wird der Bericht des Good Governance Beauftragten zu den Vorfällen im Frühjahr 2021 veröffentlicht?
- Umgang mit den Passgebühren / Mögliche Klage des Berliner Rugby-Verband
- Neuansetzung des abgesagten Deutschen Rugby-Tag (DRT)
Der Austausch dauerte ca. 2 Stunden.
Zum Thema Clubee äußerte sich der Präsident des Bundesverbandes dahingehend, dass das Programm arbeitsfähig ist und der Bundesverband seinen Datenverarbeitungsvertrag geschlossen hat. Die VLV hatte bereits um eine Zurverfügungstellung der Vereinbarung gebeten. Der Sprecher wird daran erinnern. Die Vertragskündigung der VLV gegenüber dem Vertragspartner zum 2024 wurde bereit in einer früheren Sitzung besprochen.
Der Vertreter der Jugend konnte keine neueren Erkenntnisse in der Sitzung liefern, kündigte aber die Ausschreibung der Meisterschaften zeitnah an.
Der Vorsitzende der Schiedsrichter Vereinigung erschien nicht zur Sitzung. Hier wurden Ideen zur Regelung der Kosten zu Protokoll gegeben.
Auf Grund von einer entschuldigten Absage des Vorsitzenden der Rugby-Bundesligaausschuss (RBA), wurde keinen wesentlichen Informationen zum Tagesordnungspunkt PSG gegeben. Allen wurde die Wichtigkeit des Themas in den Verbänden und Vereinen aufgezeichnet.
Unter Punkt Sonstiges, teilte der Präsident mit, dass die Satzungsänderung zeitnah nach den letzten DRT dem Amtsgericht Hannover zugesandt wurde und seither infolge von Arbeitsüberlastung beim Gericht liegt. Dadurch kann noch kein neuer Termin mitgeteilt werden. Die Vorbereitung für die Durchführung eines neuen DRT benötigt drei Monate.
Der Bericht des Good Governance Beauftragten wird zu Zeit nicht veröffentlicht, weil der Rechtsanwalt von Herrn Wilhelm dieses nicht für ratsam hält. In diesem Zusammenhang teilte der Präsident mit, dass der Bundesverband bereits erhebliche Kosten für Rechtsanwälte zahlen musste. Auf Nachfragen der VLV bestätigte der Präsident, dass der Bundesverband die Kosten der Verfahren aus dem Skandal um Manuel Wilhelm zahlt. Der VLV-Vorsitzende wurde gebeten, hier die Kosten für die Mitglieder transparent zu machen.
-Das Präsidium-